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Suunto 9 im Freizeitalpin-Test

Ihr kennt das sicher, da hat man so ein Wunderding fürs Handgelenk und wenn es draußen nach einer trüben Woche endlich aufklart und man die Sportklamotten überstreift, hat der Hightech-Wecker keinen Saft. So ging es mir jedenfalls nicht nur einmal. Gefühlt geht es mir ständig so! Aber gut, ich bin kein Supersportler, der täglich trainiert und ich habe auch keinen Trainingsplan. Dann läuft eben das Handy mit, damit wenigstens die Tour anhand der GPS Daten aufgezeichnet wird.

Aber ihr seht schon, mein Anspruch ist zu wissen, wann ich wo bin und das alles, in einem für mich gesunden Pulsbereich. Die Ergebnisse sollen unkompliziert anzusehen sein und Tourendaten leicht zu archivieren. Das alles macht die Suunto 9 freilich hervorragend. Aber nichts anderes habe ich erwartet. Der Funktionsumfang als echter Trainingscomputer ist ja voll und ganz gegeben. Doch viel entscheidender ist doch, wie unkompliziert geht das alles vonstatten!

Aufladen

Easy. Magnetstecker zur Rückseite bewegen und das Ding zieht sich schon in Richtung Anschlüsse. Es kommt selten vor, dass er nicht gleich auf Anhieb 100% sitzt. Aber das sieht man sofort.Ich muss gestehen, ich hab die Aufladezeit nie gemessen. Sie kam mir jedenfalls nicht sehr lange vor. Brausen, Essen, Emails checken und sie war wieder voll. Ich bekomme jedoch viele Emails :-). Aber kommen wir doch zum interessanten Teil, der Laufzeit.

Akku-Laufzeit

Eine Woche jeden Tag 2 Stunden Radfahren hielt sie ohne Probleme durch. Da war sie schon regelrecht unterfordert. Denn neigte sich die Akkukapazität dem Ende zu, sorgten jede Menge Energiespartricks dafür, dass die Uhr nochmals solange lauft. Somit folgte der ultimative Härtetest, bei dem noch jede Uhr versagte! 3 Woche rumliegen lassen.

Und jetzt kommt es: 86% Akku Restkapazität. Das ist der absolute Rekord. Somit gehen sich die Hochzeit, 2 Tage Kotzen, 3 Flitterwochen und 2 Tage Jetlag aus, ohne dass deinem Handgelenks-Trainingspartner die Füße einschlafen und du kannst sofort mit dem Training beginnen, sobald die Kette wieder länger wird! Die Suunto 9 mein Herz erobert! Ernsthaft. Die erste Uhr die meine Trainingsarrythmie mitmacht und ich mir dabei über die Stromversorgung keine Gedanken machen muss. Sobald ich Zeit habe, kann ich loslegen und hab eine Uhr dabei, die genug Saft hat, um mich fertig zu machen.

Bedienung

Nach dem Wischhandy kommt also die Wischuhr! Drei Knöpfe und jeweils zur Seite Wischen, damit erreicht man jede Funktion in Windeseile. Das Display reagiert sehr gut, lediglich beim Wassersport kommt man schwerer voran, wenn die Uhr und der Finger nass sind. Das Problem mit unbeabsichtigten Betätigen der Knöpfe besteht bei diesem Design immer noch, weshalb man z.B. beim Mountainbiken immer die Tastensperre aktivieren muss. Sonst löst man mit den Handschuhen ständig irgend welche Funktionen unbeabsichtigt aus, oder stoppt sie. Am besten hat das Problem übrigens TomTom in den Griff bekommen, indem sie die Schaltelemente in Richtung Uhrband setzten und so kein Bündchen, weder von Jacke noch von Handschuh etwas auslösen kann.

App/Software

Zum Auslesen des Trainings genügt die Suunto App per Bluetooth. Diese kann man auch bequem mit Strava koppeln. Zusätzlich gibt es noch Suunto Movescount für den Rechner. Hierzu steckt man die Uhr am USB mit dem Ladekabel an. Warum App und Movescount nicht automatisch abgleichen verstehe ich zwar nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Suunto arbeitet fleißig an den Programmen und auch an der Uhr. Updates sind im Testzeitraum einige passiert! Nach wie vor meldet aber mein Huawei P10 eine stromintensive App – die Suunto App. Merkliche Auswirkungen auf die Laufzeit des Smartphones habe ich jedoch nicht bemerkt. Auch im Akkuverlauf ist die Suunto App unauffällig.

Smartwatch-Funktion

Mit der App kommt das Smartphone wenn man unbedingt meint, auf die Uhr. Ich halte das aber bei einer Sportuhr für entbehrlich, weswegen ich diese Funktion gleich mit dem W-Lan meines neuen Backrohres deaktiviert habe :-). Beim Sport möchte ich den Kopf frei machen! Und sonst ist das Smartphone bei der Hand. Wer die Uhr jedoch auch im Alltag nutzt, dem werden diese Features vielleicht gefallen.

Display

Super ablesbar, hoch auflösend und rückreflektierend. Damit sieht man selbst in praller Sonne alles klar und deutlich. Kein Vergleich also zu einem Smartphone und den meisten modischen Smartwatches.

Design

Suunto macht die schönsten Sportuhren – meine ich. Die Uhr gibt es in Weiß, Schwarz und in einer exklusiven Titaniomversion. Außerdem kann man sie noch mit verschiedenen Bändern nachrüsten. Leider sind meines Wissens nach alles Silikonbänder, die manche Menschen einfach nicht vertragen. Aber vielleicht gibt es ja auch da bald noch Alternativen, wenn genügend Konsumenten danach fragen!

Freizeitalpin Fazit

Unsere Meinung

Sehr schöne Uhr, immer Einsatzbereit, leicht zu bedienen, was möchte man mehr! Alleine die Laufzeit macht sie schon zum absoluten Superstar! Die Bedienung ist wirklich leicht und die Features lassen kaum Wünsche übrig. Obwohl, ich hätte da einen: Konnektivität zu E-Bike Systemen ;-). Denn damit trainieren (und regenerieren) mittlerweile sogar schon Spitzensportler.


Für den Testzeitraum wurde von Suunto eine Uhr zur Verfügung gestellt.

Fotos: 
  • Freizeitalpin & Suunto

Specialized präsentiert neue Stumpjumper Modelle

Trail-Liebhaber werden gleich aufhorchen bei dieser Meldung! Denn Specialized hat die ultimative Trailmaschine neu aufgelegt. Den Stumpjumper gibt es 2018 mit asymmetrischen  Frame!

New Specialized Stumpjumper

Progressiv, innovativ und edel kommen sie daher, die neuen Stumpjumper Modelle. Das auffälligste Merkmal ist die asymmetrische FACT 11m Kohlefaserkonstruktion, die besonders leicht und steif sein soll. Wer lieber auf Aluminium setzt, für den gibt es freilich auch diese Rahmenvariante. Bei den Laufrädern setzt Specialized auf eine breite Palette von 29 Zoll Modellen und einige 27,5 Zoll Modelle. Auch beim Federweg kann man zwischen puren Abfahrtsspaß und 150 mm Federweg sowie einer Variante mit 130/120 mm Federweg für mehr Beschleunigung und lange Ansteige wählen. Preislich bewegen sich die neuen Modelle von 2.999,- bis 8.990,-, ganz nach Ausstattungsvorlieben.

Dann sind wir mal auf die ersten Fahrberichte unserer Kollegen der Bike-Medien gespannt! Beim Händler sollten die neuen Modelle typisch Specialized auch schon mit der Vorstellung eintreffen!

Fotos: 
  • Spezialized

SQLAB 611 ERGOWAVE ACTIVE IM TEST

SQlab 611 Ergowave active – messen, testen, freuen!

Zum SQlab 611 gibt es eine Vorgeschichte. Das erste Mal darauf Platz nehmen durfte ich 2011. Damals hieß das Modell SQlab 611 active und ist heute noch im Einsatz. Denn die verarbeiteten Materialien haben Top-Qualität und eine entsprechende Haltbarkeit. Den Testbericht von Damals kann ich euch auch heute noch wärmstens empfehlen. Doch nun ist zum „active“ noch das „Ergowave“ dazu gekommen und es wurde Zeit für einen neuen Test!

Eine dezente Welle macht den Unterschied!

Das wichtigsten Unterscheidungsmerkmal zum Vorgänger ist die Welle. Der neue Sattel wird im hinteren Bereich etwas steiler nach oben gezogen, um mehr Druck beim Pedalieren aufbauen zu können.

Die Welle hat es mittlerweile auch dem Mitbewerb angetan. Der E-Bike-Sattel eZone von Selle Royal hat sie ebenfalls. Dort argumentiert man sie tatsächlich mit dem besseren Halt wenn der Motor anschiebt! Ganz neu 2020 am Markt ist auch Ergon mit einem eigenen E-MTB Sattel, der ebenfalls diese Erhöhung vorweist. Einen Test gibt es sicher bald auch dazu!

Auf die richtige Breite kommt es an

Keine Komponente am Rad entscheidet so sehr über Freude oder Frust wie der Sattel. Denn dabei geht es nicht nur darum, ob nach einer langen Ausfahrt der Hintern schmerzt! Oft ist ein nicht passender Sattel auch Verursacher von kalten oder gar tauben Füßen und kann auch Rückenprobleme verursachen. Spätestens bei der Potenz hört der Spaß dann aber richtig auf. Deshalb sollte man beim Sattel keine halben Sachen machen. Nehmt in jedem Fall immer nur den passenden Sattel!

Bei SQlab entscheidet der Sitzknochenabstand und der Einsatzzweck, welches Modell in welcher Größe zu einem passt. Für Mountainbiker bietet sich der SQlab 611 Ergowave active an. Er ist für den sportlichen Einsatz konzipiert, leicht genug und weißt alle Vorzüge auf, die man für ein ergonomisches Biken benötigt.

Zuerst habe ich vom Fahhändler meinen Sitzknochenabstand messen lassen. Mit der richtigen Breite konnte es also los gehen. Die neue Optik gefällt schon mal. Er wirkt etwas schlichter und leichter als sein Vorgänger. Die Nase wurde etwas kürzer, dafür das Heck leicht steiler.

Am „active“ hat sich zum Vorgänger nichts geändert. Dabei sorgt ein elastischer Kunststoff für seitliche Dämpfung, bzw. Bewegungsfreiheit, um den Rücken vor Hebelwirkung zu schützen. Die Bandscheiben sind also optimal geschützt.

Fazit

Er sieht moderner aus, funktioniert perfekt und man bekommt ihn in der richtigen Größe. Die Haltbarkeit seines Vorgängers war unübertrefflich, was für SQlab als Hersteller spricht! Auch der neue SQlab 611 Ergowave active ist aus sehr robusten, hochwertigen Materialien gefertigt und hinterlässt damit einen guten Eindruck! SQlab verfolgt einfach das richtige Konzept und das merkt man dem 611 sofort an.

Neue rundum Actioncam GARMIN VIRB 360

Die Garmin VIRB 360 wird die Actioncamscene und Teletubby Liebhaber ab Juni ordentlich nervös machen. Einerseits ihres 360 Grad Features, Bildstabi, Spracheingabe und anderer Annehmlichkeiten, andererseits ihres Preises von um die 800 Euro. Aber wenn sie richtig gute Videos und Bilder macht, könnte sie es schon Wert sein!

 

Garmin VIRB 360

  • 360-Grad-Videoaufnahmen mit bis zu 5.7K/30fps und bis zu 4K bei automatischem Stitching in Echtzeit während der Aufnahme
  • 360-Grad-Tonaufnahmen über vier integrierte Mikrofone
  • 360-Grad-Fotos mit bis zu 15 MP
  • Automatische, sphärische Bildstabilisierung mit einem Klick, in 3 verschiedenen Modi bis 4K/30fps
  • Kostenlose VIRB Edit Software und VIRBMobile App zum Ansehen, Bearbeiten und direkten Teilen von Aufnahmen
  • Leichte Bedienung durch One-Touch-Funktion und Sprachsteuerung
  • G-Metrix Daten über GPS, Barometer, Accelerometer, Gyroskop, Kompass und zusätzliche optionale Sensoren über ANT+-Schnittstelle
  • LCD-Display, das auch bei Sonne gut ablesbar ist
  • Wasserdicht bis zu 10m
  • integriertes WLAN für Datentransfer und Live-Streaming via YouTube und Facebook (mit kompatiblen iOS-Geräten)
  • Konnektivität: WLAN, Bluetooth, NFC, ANT+

 

 

 

Die neue Garmin VIRB 360 kann Videos in bis zu 5.7K Auflösung aufzeichnen. Videos mit bis zu 4K/30fps werden zudem automatisch in der Kamera zu Rundumaufnahmen zusammengefügt. Damit die Aufnahmen weder auf dem Bike noch auf dem Brett verwackeln, sorgt die sphärische Bildstabilisierung, bei der drei verschiedene Modi zur Auswahl stehen, für ein verwacklungsfreies Video. So liefert die 360-Grad-Kamera auch in actionreichen Situationen, bei Dunkelheit oder im Zeitraffer perfekte Aufnahmen. Für die passende räumliche Akustik sorgen die vier integrierten Surround-Mikrofone.

 

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Wenn mal wieder keine Hand frei ist, kommt die praktische Sprachsteuerung zum Einsatz. Über einen kurzen Sprachbefehl nimmt die VIRB 360 automatisch Videos auf, macht Fotos und mehr. Darüber hinaus lassen sich bei längeren Aufnahmen Highlight-Markierungen setzen, um besondere Sequenzen beim Videoschnitt besonders schnell wieder zu finden. Ob die Aufnahmen gelungen sind, kann man direkt auf der kostenlosen VIRB Mobile App überprüfen, über die sich auch weitere Einstellungen vornehmen lassen.

 

 

360 Grad Videobearbeitung

Garmin liefert für die Bearbeitung der 360 Grad Videos entsprechende Software mit, bzw. stellt sie zum Download zur Verfügung. Mit der kostenlosen VIRB App lassen sich die Videos schnell und unkompliziert über das Smartphone bearbeiten oder schneiden. Mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei der Bearbeitung bietet außerdem das kostenlose Garmin VIRB Edit Software. Via ANT+ lassen sich zudem mehrere Kameras koppeln und somit synchron steuern – entweder über eine Master-Kamera oder ein verbundenes Garmin Gerät wie zum Beispiel der fēnix 5 oder der tactix bravo.

 

 Fotos: ©Garmin Deutschland GmbH

Das CS28 „Hipster“ von Cyrus setzt einen neuen Trend im Outdoor-Bereich

Cyrus CS28 „Hipster“ – Outdoor Smartphone

Basierend auf dem nicht mehr taufrischen Betriebssystem Android 6.0 verfügt das CS28 „Hipster“ über 3GB Arbeitsspeicher und 32GB Telefonspeicher, der erfreulicher weise zusätzlich mit einer SD-Karte um bis zu 128GB erweiterbar ist. Damit können genügend Eindrücke und Erinnerungen mit der 13MP Hauptkamera oder mit einer 5MP Frontkamera „selfie-like“ aufgenommen werden. Das Herzstück des 180g wiegenden Smartphones ist eine 1,5GHz starke Quadcore CPU. Für die gute Orientierung sorgt GPS und der starke Akku hält mit 3.000mAh selbst langen Gesprächszeiten zuverlässig stand.

Schlank und hip verzichtet das  das CS28 „Hipster“ nicht auf die typische Robustheit eines Outdoor- Gerätes und ist dabei äußerlich nicht mehr von einem Alltags- Smartphone zu unterscheiden.

Outdoorfähigkeit

Wasserdichtigkeit, Stoßfestigkeit, Schmutz-, und Staubresistenz sind Attribute, die dieses Outdoor-Smartphone erfüllt. Durch die Zertifizierungen nach den Industriestandards IP67 / IP68 und MIL-810G garantiert Cyrus die höchste Stufe an Staubresistenz und Wasserdichtigkeit. Eine Stoßfestigkeit aus einer Fallhöhe von mindestens 1,20m rundet die Outdoor-Tauglichkeit des Produktes ab.

Über Cyrus Technology-Outdoor Mobility:

Als deutsches Unternehmen hat sich die Cyrus Technology GmbH mit Sitz in Aachen auf die Herstellung von Outdoor-Handys und Outdoor- Smartphones spezialisiert.

Cyrus legt großen Wert auf Service:

Nach unserer Vorstellung fängt Qualität bei den einzelnen Komponenten an und geht beim Aftersales- Service weiter. Daher haben wir in Aachen eine firmeneigene Reparaturwerkstatt, die alle Reparaturarbeiten an Ihrem Cyrus Phone durchführen kann. Zur optimalen Kundenbetreuung zentralisieren wir seit Beginn an alle Serviceaufgaben in unserer Serviceabteilung und bearbeiten dort Ihr Anliegen umgehend.Ihrem ganz persönlichen Outdoor- Abenteuer steht mit einem Cyrus- Phone nichts mehr im Wege.

Weitere Informationen unter:
www.cyrus-technology.de

Fotos: 
  • Cyrus Technology GmbH

Garmin stellt fēnix 5 Reihe vor!

Garmin hat mit der fēnix immer schon für Aufsehen gesorgt. Technisch dem Mitbewerb oft eine Spur voraus, führt der Navigationsspezialist mit seinen letzten Modellen auch der ganze Smartwatchbranche vor, dass der ganze Technikzauber auch mit langen Laufzeiten und perfekter Ablesbarkeit im Sonnenlicht geht. Nun steht Generation 5 in den Startlöchern und es hat sich natürlich wieder etwas getan.

 

Garmin fēnix 5

Die fēnix 5 kommt von Beginn an in 3 Designvarianten auf den Markt. Der Markanteste Unterschied ist wohl die Akkugröße, die mit der Bauform einhergeht. fēnix 5, fēnix 5s und fēnix 5x kommen übrigens schon im April 2017 in den Handel, womit das Warten nicht all zu lange dauern wird.

Das sind die Kernfeatures

  • Hochauflösendes Chroma Farbdisplay
  • Kompaktes Gehäuse mit Stahl-Lünette
  • Verbesserter, flach im Stahlgehäuseboden integrierter Sensor für 24/7 Herzfrequenzmessung am Handgelenk
  • Erweiterte Activity Tracking-, Fahrrad-, Multisport- und Golffunktionen
  • QuickFit™ Armband – ohne Werkzeug leicht und schnell austauschbar
  • Smart Notifications
  • Mit Connect IQ App individualisierbar (z.B. Watchfaces, Datenfelder)
  • Navigation am Handgelenk mit Track-, Routen- und Wegpunktnavigation sowie Group- und LiveTracking
  • Optimierter UltraTrac™ Modus: Laufzeiten bis zu 40 (fēnix 5S), 50 bzw. 75 Stunden (fēnix 5/5X)
  • fēnix 5X mit farbiger Kartendarstellung und vorinstalliertem Kartenmaterial

fēnix 5 46mm (UVP: ab 599,99 €)
fēnix 5S 42mm (UVP: ab 599,99 €)
fēnix 5X 51mm (UVP: ab 749,99 €)

 

 

fēnix 5

Mit der neuen fēnix 5 hat Garmin es sich zur Aufgabe gemacht, noch besser auf die unterschiedlichen Nutzer-Bedürfnisse einzugehen. In allen Varianten bietet die optimierte Garmin Elevate Herzfrequenzmessung am Handgelenk neben erweiterten Messwerten auch höchsten Tragekomfort: Der Sensor ist bündig im Stahlgehäuseboden integriert und macht sich beim Tragen nicht bemerkbar. Ob unter entspiegeltem Mineral- oder kratzfestem Saphirglas, auf dem hochauflösenden Chroma Farbdisplay lassen sich Mails ebenso wie die gewünschten Fitnesswerte sehr gut ablesen. Zahlreiche Activity Tracking- und Multisportfunktionen machen die fēnix 5 zu einem echten Allrounder für den sportiven als auch alltäglichen Einsatz im Büro. Für das jeweilige Outfit lassen sich passende Wechselarmbänder – z.B. aus Silikon oder Leder – dank neuer QuickFit™ Funktion ohne Werkzeug im Handumdrehen austauschen. Das persönliche Watchface oder Datenfeld, mit der Connect IQ App lässt sich die Uhr individuell gestalten und dank Smart Notifications ist man immer über Anrufe, Nachrichten oder Termine im Bilde. Ganz im Sinne von #BeatYesterday bietet der smarte Alleskönner eine GroupTracking Funktion, womit man Mitstreiter bei der gemeinsamen Lauf- oder Fahrradrunde live tracken und sich somit gegenseitig zu neuen Bestleistungen motivieren kann. Dank UltraTrac™ Modus hält die Uhr dabei noch länger durch. Außerdem verfügt sie über ein breiteres Spektrum an Multisportprofilen und ist bis zu 100 Meter wasserdicht. Das Basismodell hält im GPS Modus bis zu 24 Stunden und im Smartwatch Modus circa 14 Tage durch.

 

fēnix 5S

Besonders modebewusste Athletinnen und Sportler mit schmalen Handgelenken werden sich über die neue fēnix 5S freuen. Deutlich schlanker im Design, bietet sie dieselben Funktionen wie die fenix 5 und überrascht trotz der kompakten Maße und des stylischen Alltags-Designs mit geballten Sport- und Navigationsfunktionen sowie vielen smarten Features. Ob zum Sport-Outfit, Streetstyle oder Cocktailkleid – mit sechs verschiedenen stilvollen Armbändern passt die neue fēnix 5S zu jedem Anlass. Die Akkulaufzeit der fenix 5S beträgt im GPS-Modus rund 14 Stunden und macht somit auch ausgedehnte Aktivitäten mit. Trägt man sie im Alltag lediglich im Smartwatch-Modus, muss sie erst nach etwa neun Tagen wieder geladen werden.

 

fēnix 5X

Echte Outdoorfans kommen mit der fēnix 5X voll und ganz auf ihre Kosten. Dank einer robusten und stabilen Bauweise hält sie mit ambitionierten Abenteurern in jedem Gelände mit und überzeugt durch vielfältige Funktionen. Ob beim Trailrunning, auf Hochtour oder im Backcountry – mit der fenix 5X verliert man nie die Orientierung. Vorinstalliert sind Outdoor- und Fahrradkarten von Europa sowie internationale Golfplätze. Im Navigations-Feature-Set enthalten sind Funktionen wie Roundtrip, Active Routing, Track-, Routen- und Wegpunktnavigation sowie Group- und LiveTracking. Im GPS-Betrieb hält die fenix 5X 20 Stunden durch – und damit wahrscheinlich länger als der Träger selbst. Im Smartwatch-Modus muss die Uhr erst nach rund 12 Tagen wieder ans Netz.

 

 

Mehr auf Garmin.at

 

Fotos: Garmin

Neue Fahrradhelme von SMITH

Von SMITH gibt es ab sofort die beiden Modelle Route und Rover im Handel. Konzipiert sind sie für den Alltagsfahrer und bestechen mit optimierten Materialien für die Sicherheit, coolem Design und einem Customized Fit- System zur Größenanpassung. Damit verleihen sie der Performance auf der Straße und im Offroad-Gelände einen besonderen Kick.

Beide Helm-Modelle sind mit dem Aerocore™-Inmould-Verfahren konstruiert, welches Leichtigkeit verleiht, und mit Koroyd®-Technologie ausgestattet. Die Modelle bieten mit gezieltem Schutz und zonaler Belüftung in Belastungsbereichen sicheren Schutz an den Stellen und für die Momente, wo dies am wichtigsten ist.

Das Modell „Route“ ist für die Straße gebaut und bietet optimierten AirEvac- Luftaustausch durch 18 Öffnungen und Kanäle für zusätzliche Hitzedispersion auf jeder Art von befestigtem Straßenuntergrund. Das Modell „Rover“ ist auf Offroad und Trekking spezialisiert. Mit 20 optimierten Lüftungsöffnungen und integriertem Visier ist er für All-Mountain-Biking geeignet. Beide Helme verfügen über AirEvac-Belüftung, antimikrobielles X- Static-Innenfutter mit Reactive Cooling, einen ultraleichten Single-Layer-Gurt und ein verstellbares VaporFit™-Passformsystem für hohen Komfort.

 

SMITH ROUTE

 

„Mit den Helmen Route und Rover macht Smith die preisgekrönten Technologien seiner beliebten Forefront- und Overtake-Helme nun auch für den Alltagsfahrer zugänglich,“ kommentiert Graham Sours, Category Manager für Helme bei Smith. „Wir fahren auf der Straße, im Schmutz, sind Fahrrad-Pendler. Diese neuen Modelle machen aus uns die Fahrradfahrer, die wir auf unsere eigene, einzigartige Art und Weise sind.“

Smith Helme sind so konstruiert, dass sie direkte Stoßeinwirkung dämpfen. Alle Farbstellungen der Route und Rover Helme können optional mit einem Innenfutter mit multidirektionalem Aufprallschutzsystem (MIPS®) ausgerüstet werden. Dieses System reduziert die Rotationskräfte, denen das Gehirn bei einem indirekten Aufprall des Kopfes ausgesetzt ist. In Kombination mit MIPS ist das Helmfutter vom Kopf durch eine reibungsarme Gleitebene getrennt, die es ermöglicht, dass der Kopf während des Aufpralls gleiten kann. Das kann die Auswirkungen von Schädelhirntraumata eventuell verringern.

Das Low-Profile-Design der Helme ist perfekt kompatibel mit der Smith Performance-Brillenkollektion. Das gilt auch für den Bestseller PivLock mit austauschbaren Gläsern und für die Squad MTB Goggle, die erst kürzlich auf den Markt kam.

 

SMITH ROVER

 

Der Straßenhelm Route und der Mountainbike-Helm Rover (UVP 150€, mit MIPS-Futter 180€) sind wie die gesamte Smith Rad-Kollektion ab sofort weltweit bei spezialisierten Fachhändlern und unter smithoptics.com erhältlich.

Garmin Varia Vision im Freizeitalpin-Test

Garmin Varia Vision – was ist bitte das!!! Gehört das zur Sommerkollektion für Cyborgs? Sind wir schon alle assimiliert? Nicht ganz, aber fast ;-). Das Vision ist einfach nur ein ziemlich raffiniertes Display, dass man sich auf die Brille klemmt und damit die eigenen Leistungs- und Vitaldaten perfekt im Blick hat. Ob man dabei noch gefahrlos Radfahren kann, haben wir mal an uns selbst getestet.
 

Garmin Varia Vision – ziemlich viel Technik für einen besseren Überblick

Eins gleich vorweg, glücklich werden mit dem Vision nur Sportler, die sich voll und ganz auf Computerunterstützte Technik einlassen. Denn das Vision ist eigentlich nur noch eine sinnvolle Erweiterung für den ganzen Highend Technik-Schnickschnack, der das moderne Training begleitet. Wer aber jetzt schon die Wattmessung an den Kurbeln stecken hat und eine sehr präzise Vorstellung von seinem Trainingsplan hat, der könnte durchaus empfänglich für das „Cyborg-Dingens“ auf der Brille sein.
Um das Garmin Varia Vision verwenden zu können, benötigt man einen modernen Garmin Edge Radcomputer, der die Schnittstelle zu allen Sensoren bildet. Also koppelt man alles was man hat, vom Brustgurt für die Herzfrequenzmessung bis zum Wattmesser und eventuell sogar ein Varia Radar mit dem Edge 1000 oder 520 und koppelt diesen dann mit dem Vision. Das gelingt, sofern alle Geräte am absolut neuesten Firmware-Stand sind. Hier ist unter Umständen schon mal die erste große Hürde zu nehmen, aber Garmin ist nicht Apple und wer schon mal einen echten Trainingsplan und das ganze andere Zeug hat, sollte auch den Willen haben, sich durch den Updatebacourt zu schlängeln. Wenn das alles miteinander verbunden ist, muss man nur noch mit dem Finger wischen und damit ist der gesamte Technikspuk vorbei *freu*. Die Bedienung ist nämlich dann schon wieder richtig geschmeidig!
 

Wie ist das mit Zewa wisch und weg?

Viele Knöpfe hat das Vision ja nicht! Genauer gesagt, hat es lediglich einen Powerknopf, mit dem man es auch nur ein und ausschaltet. Doch um zwischen den ganzen Info-Displays zu wechseln, gibt es eine Touch-Fläche am Gehäuse. Die ist nicht nur sinnvoll angeordnet, sodass man sie treffsicher auf Anhieb erwischt, sie funktioniert auch zuverlässig. So wischt man sich bei Bedarf durch verschiedene Darstellungsmodis.


 

2x Gummi, einmal dreh

Um das Vision auf die Brille zu montieren, gibt es eine kleine Brillenhalterung, die man mit 2 Gummis am Bügel seitlich befestigt. Dabei ist es egal, ob links oder rechts, denn das Vision funktioniert dank Lagesensor immer richtig.
Halterung
Die Gummis machen einen sehr stabilen Eindruck und ermöglichen die Montage auf unterschiedlichen Bügelformen. Auf die Brillenhalterung setzt man dann ähnlich wie den Edge am Lenker, das Vision.
 

So klein und doch so groß

ein Blick ins VisioNun aber ab auf die Straße! Zugegeben, etwas „gefährlich“ war ich die ersten 30 Minuten schon unterwegs, denn man ist anfangs doch geneigt, ständig ins Display zu schielen. Mit der Zeit entwickelt man dann aber eine Technik, bei der das Display im Gesamtblick integriert ist und ab da wird es lustig. Die „Optik“ des Visions ist dabei so gerechnet, dass das Display weit genug entfernt wirkt, sodass man auch nicht sonderlich von der Straße zum Display hin seine Fokussierung verändern muss und die Darstellung anständig groß erscheint. Ein Blick auf den Edge erübrigt sich also und man kann sich voll auf das Fahren im Leistungsbereich konzentrieren und so seine Trainingsintervalle exakt gestalten.
 
 
 

Fazit

Man möge mir meine anfängliche Skepsis verzeihen, aber ganze ehrlich, etwas Cyborg-Feeling kam da schon auf. Doch noch auffälliger war das ganze Computer-Zeug mit meinem Stahlrahmen Rennrad aus den Achtzigern. Freizeitalpin-Leser der ersten Stunde kennen es noch aus diesem Beitrag. Doch in Kuchl ist man sehr tolerant und man stoßt selbst mit E-Bikern auf der Alm noch an. Gesellschaftlich also kein Problem, ich wurde nicht verprügelt :-). Auch das Tragen an sich war nach kurzer, wenn auch spannender Zeit völlig unproblematisch. Das Vision ist mit einer gut sitzenden Brille kaum zu spüren und die Bedienung mittels Wischgesten gelang auf Anhieb. Wer es besser machen möchte, der geht zuerst einfach auf den Ergometer und gewöhnt sich eine Trainingseinheit lange auf den neuen Blick. Die Livedaten auf der Brille werden professionelle Sportler in jedem Fall begeistern, denn die Ablesemöglichkeiten sind weit besser, als bei jedem halben Meter entfernten Radcomputer.
 
 
 
 
 

Sixtus Sport Thermo Balsam im Test

Die älteren Generationen kennen Sixtus bestimmt, denn von 1949 weg war das Massageöl und der Fußbalsam nicht mehr aus dem Spitzensport weg zu denken und als Sponsor etlicher Olympiamannschaften auf der ganzen Welt bekannt. Die auf natürlichen Kräuter basierenden Pflegeprodukte gibt es heute noch und das Sortiment ist entsprechend groß. Darunter befindet sich auch das Sixtus Sport Thermo Balsam, das ich diese Woche zufällig auf einer Messe in die Finger bekommen habe. Noch auf der Messe schmierte ich mir damit die Hände ein, um die Wirkung sofort zu testen und nach ein paar Minuten wurde ich neugierig auf einen richtigen Test.

Sixtus Sport Thermo Balsam

Wer in der kühlen Jahreszeit mit kalten Füßen beim Sport kämpft, für den habe ich jetzt was. Ich persönlich hab beim Mountainbiken immer recht schnell kalte Zehen, weshalb das Thermo Balsam gleich meine Aufmerksamkeit auf sich zog.  Dank der Jahreszeit dauerte ein Testaufbau nicht lange und frisch eingecremt ging es mit dem Mountainbike rauf bis zur Schneegrenze … und noch ein Stück weiter – der Jahreszeit entsprechend ausgerüstet, aber mit Bike-Klamotten und Shimano Schuhen. Also wie immer, was praktisch auch immer zu kalten Zehen führte.
Nur nicht diesmal! Die Creme trug ich bis über den Knöchel auf und ging dabei relativ sparsam vor, denn ein klitschiges Gefühl in denn Socken wollte ich unbedingt vermeiden. Der Geruch ist eher intensiv, was auf die Kräuter zurückzuführen ist. Aber die entfalten ihre Wirkung wie gewollt und sorgten für eine enorme Durchblutung. Die Füße waren warm und blieben es auch. Selbst nach einigen Schiebepassagen durch tiefen Schnee war da nichts was an früher erinnerte. Mit den Händen die Füße eingecremt, konnte ich den Effekt auch in den Fingern spüren und zog dann beim rauf Fahren ziemlich bald die Handschuhe aus.
Fazit – Die intensive aktivierende Wirkung habe ich schon auf der Messe noch während des Gesprächs mit dem Vertriebsmitarbeiter verspürt. In der Praxis war es dann noch eindeutiger. Also wenn kein gravierendes Problem vorliegt, dass sowieso schon mal kein Blut mehr unten ankommt, weil der Sattel nicht passt (konnte ich ausschließen, denn der verwendete SQlab wurde extra auf mich vermessen), oder der Schuh drückt, kann die Creme durchaus sehr, sehr gute Dienste leisten! 

Wo gibt es Sixtus Sport? LOWA vertreibt es! Also sollte ein Sporthändler der LOWA Schuhe führt, zumindest einen schnellen Zugang zu den Cremes haben.

Herstellerseite: www.sixtus.de

BLAZE Laserlight im Freizeitalpin-Test

BLAZE Laserlight – klingt cool und ist es auch. Deshalb haben wir mal einen genauen Blick darauf geworfen und unser verwöhntes Auge ein Urteil bilden lassen.
 

BLAZE Laserlight – Fahrradlampe & Laserprojektor

Bei der BLAZE Laserlight handelt es sich um eine sagen wir mal „relativ normale“ LED-Fahrradbeleuchtung mit einer spektakulären Zusatzfunktion, nämlich einem Laser, der einen grünen Radfahrer weit vor sich auf den Asphalt beamt. Das soll Autofahrer, die z.B. von einer Seitenstraße daher kommen, frühzeitig auf den Radfahrer aufmerksam machen.
 

Funktionen und Ausführung

Die Lampe kommt in einem hochwertig wirkendem Alu-Gehäuse daher und macht mit ihrem schlanken Design eine ziemlich gute Figur am Bike. Der Saft für die Beleuchtung kommt aus dem integrierten Akku, der mit einem speziellen Ladekabel mit USB Stecker aufgeladen wird. Das ganze wirkt zwar durch den Magnetstecker etwas filigran, funktioniert aber einwandfrei und hat vermutlich wegen dem Feuchtigkeitsschutz diese Bauform. Auch die Lenkerhalterung ist aus Metall und die Lampe sitzt sehr gut. Das Auf und Abnehmen gelingt auch sehr sicher.
Die Bedienung erfolgt über zwei Folienknöpfe, wobei sich der Laser nur im montierten Zustand einschalten lässt, wohingegen die Lampe auch in der Hand funktioniert.
 

Leistung: Laser oho – LED geht so.

Grundsätzlich ist eine Fahrradlampe da, um im Dunklen genügend für den sicheren Betrieb eines Fahrrades zu sehen und um gesehen zu werden. Beide Ansprüche erfüllt diese Lampe, sofern man mit einem gewöhnlichen Fahrrad im urbanen Umfeld unterwegs ist. Doch wer mag es schon gewöhnlich? Somit probierten wir die Lampe auch am MTB bei einer nächtlichen Tour. Wir hatten noch zur Not eine weitere „gewöhnliche“ Fahrradbeleuchtung von Philips, die LED Bike Light BF48L20 BBL und am anderen Bike eine kleine Lupine dabei,…. was auch gut war :-). Denn auf der Hütte angekommen, hatten wir mit dem Laser noch einen riesen Spaß, bergab wurde es dann doch etwas spannend. Die Lichtausbeute ist für sehr gemütliches fahren sicher auch am MTB ausreichend und die Lampe ist stabil genug in der Halterung. Hier wackelt wirklich nichts. Aber so ab gefühlten 25 km/h ist dann die Ausbeute der 2 Leuchtstufen zu gering. Selbst die Philips Lampe bringt gefühlt mindestens das Doppelte raus, obwohl bei diesem Modell nur mit 270 Lumen angegeben wird. Damit denken wir, ist die Lampe auch nichts für ordentlich flotte Asphaltradler wie Fahrradkuriere. Dabei wäre der Laser mit seinem weit voraus werfenden Signal eine richtig gute Sicherheitsmaßnahme für flotte Nachtradler! Und da wären wir schon bei dem coolen Feature! Der Laser hinterlässt nämlich einen begehrenswerten Eindruck. Kräftig genug, dass man ihn locker 10 Meter vor sich auf den Asphalt projizieren lassen kann (empfohlen sind 6m), zieht er auch entsprechend früh Aufmerksamkeit auf den Radfahrer. Wer noch mehr Aufmerksamkeit haben möchte, kann ihn sogar blinken lassen, was uns aber zu schnell nervig wurde. Laut einer Studie des britischen Transport Research Laboratory wird die Sichtbarkeit bei Dunkelheit gegenüber klassischen Fahrradlampen mit dem Laser um 33% gesteigert.
Die Akkulaufzeit beträgt im günstigsten Fall 13 Stunden. Der Scheinwerfer verfügt über unterschiedliche Modi, 100 oder 300 Lumen Helligkeit, Dauerlicht/-laser und Intervall.  Der für das Auge laut Pressemeldung unbedenkliche Laser und der Scheinwerfer sind separat anwählbar. Der Verkaufspreis liegt übrigens bei 160,-€, also in einer Preisklasse wie etwa eine Petzl Nao.
 

 

Fazit

Die BLAZE Laserlight ist eine gute kleine Fahrradbeleuchtung die alle Anforderungen (bis auf die Straßenzulassung 😉 für „normales“ Radfahren ausgezeichnet erfüllt. Der Akku hält mehrere Stunden mit voller Beleuchtung durch und der Laser wirft ein Fahrradsybol weit vor dem Fahrer warnend auf den Asphalt. Damit erhöht man die Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer, was in jedem Fall sehr positiv ist. Für den richtig sportlichen Einsatz ist die Lampe freilich nur eingeschränkt als Notlösung akzeptabel. Trotzdem, hätte ich ein „Stadtrad“ würde ich sofort zu dieser Lampe greifen.
Das Blaze Laserlight ist online auf blaze.cc & bei ausgewählten Einzelhandelspartnern erhältlich