David's Bikeschule - Fahrtechnikkurse, Touren & Agenturleistungen +43 (0)650 4157628 david@ebike.guide

Lastenrad zum Angreifen und Fahren!

Wer noch nie ein E-Lastenrad probiert hat, wird es nicht glauben. Aber diese Fahrzeugkategorie kann viele Transportaufgaben lösen, wofür sonst nur Autos mit großen Kofferraum oder Anhänger taugen!

Aktuell haben wir bis 11. April von Kettler ein Fahrrad zum Probieren bei uns. Schaut vorbei und probiert es aus! Egal ob du eine Waschmaschine oder Kinder bis ins Jugendalter aufladest, Lastenräder packen das.

Ich bitte euch nur um eine kurze telefonische Voranmeldung, damit das Rad auch wirklich da ist und nicht gerade eine Runde dreht!

MTB-Fahrtechnik-Kurs Basic+

Auf diese Basis lässt es sich aufbauen!

Radfahren lernen die meisten von uns im Kindergarten-Alter. Doch haben sich seither nicht nur die Räder weiter entwickelt, sondern mit ihnen auch die Möglichkeiten. Moderne Mountainbikes bieten dir mit ihrer Geometrie mehr Freiheit am Bike und die wollen wir bestmöglich ausnutzen! In unserem Basic+ Fahrtechnikkurs für Mountain- und E-Mountainbike lerne ich dir alle notwendigen Grundlagen mit denen du deine Skills ausbauen kannst.

Kursinhalte

In kleinen Gruppen zwischen 4 bis 8 Teilnehmern wird der richtige Umgang mit dem MTB vom Bikecheck, bis zu den Grundlagen für Fahren auf Trails erarbeitet. Per Videoanalyse führe ich dich zum richtigen Bewegungsablauf am Bike. Und genau deshalb, ist dieser Kurs sowohl für Anfänger, als auch auch für Fortgeschrittene eine Bereicherung. Zum Perfektionieren gibt es immer etwas!

  • Bikecheck
  • Grundposition
  • Aktive Position
  • Bremstechnik
  • Kurventechnik

Voraussetzungen

Ein voll funktionstüchtiges E-MTB oder MTB, Sattelstütze mit Schnellspanner und Absenkmöglichkeit, Helm, Handschuhe und eine gesundheitliche Eignung. Die Kurse können nur bei halbwegs trockenen Wetter durchgeführt werden.

Empfehlenswert: Knie-, Schienbein- und Ellbogenschützer, Vario-Sattelstütze, bei E-MTB Flat Pedals.

Location

Wir haben in der direkten Umgebung von Kuchl perfekte Trainingsmöglichkeiten!

Auf Anfrage können Kurse für einen geringen Aufpreis auch gerne zwischen Salzburg und Bad Aussee durchgeführt werden.

Anmeldung

Kurse werden ab 4 Personen, Freitag Nachmittag, Samstag Vormittag oder nach Vereinbarung, abgehalten. Privatkurs jederzeit möglich.

Preis Gruppenkurs Basic+
3-4 Stunden (je nach Gruppengröße bis max 8 Personen)
€ 49,- pro Person

Preis Privatkurs Basic+
2 Stunden € 130,-
4 Stunden € 250,-

Anfrage telefonisch oder per E-Mail: Tel: 0650/41 57 628 oder david@ebike.guide

Preise inkl. 20% MwSt.

MTB Kurven-Kurs

Mit der richtigen Technik sauber durch jede Kurve!

Mit der richtigen Kurventechnik wird Mountainbiken erst so richtig lustig! Der Weg dort hin, muss gar nicht schwer sein. Lass uns gemeinsam mittels Videoanalyse und ein paar Übungen an deiner Kurventechnik arbeiten!

Aktuelle Termine für Kurven-Kurse nach Bedarf! Kursdauer ca. 3 Stunden. Mindestteilnehmerzahl ist 4 Personen. Maximal 8 Personen pro Druchgang.

Kursinhalte

In kleinen Gruppen von 4 bis 8 Teilnehmern üben wir auf einer leicht abschüssigen Wiese das Kurvenfahren. Mittels Kamera zeichnen wir deine Fahrt auf und analysieren sie anschließend mit dir gemeinsam. Je nach Bedarf geht es danach gleich wieder auf die Strecke, oder du bekommst ein paar Übungen aufgetragen, um danach die Kurvenfahrt weiter zu verbessern.

Da in diesem Kurs auf jeden einzeln sehr individuell eingegangen wird, eignet er sich für grundsolide Mountainbiker bis hin zu richtig fortgeschrittenen Fahrern.

  • Aktive Position
  • Blickführung
  • Eindrehen über die Schulter bis hin zur Hüfte
  • Neigetechnik/Drücktechnik

Voraussetzungen

Ein voll funktionstüchtiges E-MTB oder MTB, Sattelstütze mit Schnellspanner und Absenkmöglichkeit, Helm, Handschuhe und eine gesundheitliche Eignung. Die Kurse können nur bei trockenen Wetter durchgeführt werden.

Empfehlenswert: Knie-, Schienbein- und Ellbogenschützer, Vario-Sattelstütze, bei E-MTB Flat Pedals.

Location

Wir haben in der direkten Umgebung von Kuchl perfekte Trainingsmöglichkeiten!

Auf Anfrage können Kurse für einen geringen Aufpreis auch gerne zwischen Salzburg und Bad Aussee durchgeführt werden.

Anmeldung

Kurse werden ab 4 Personen oder als Privatkurs angeboten

Preis Kurvenkurs in der Gruppe
2-3 Stunden (je nach Gruppengröße bis max 8 Personen)
€ 49,- pro Person

Preis Kurvenkurs Privatunterricht
2 Stunden € 140,-
4 Stunden € 260,-

Anfrage telefonisch oder per E-Mail: Tel:0650/41 57 628 oder david@ebike.guide

Preise inkl. 20% MwSt.

E-Bike Fahrsicherheitstraining

Unser Fahrsicherheitstraining richtet sich an Wiedereinsteiger und Umsteiger, die sich mit ihrem neuen Fahrrad oder E-Bike einfach sicher in alltäglichen Terrain fortbewegen möchten.

Kursinhalte

Egal ob City-Bike oder Mountainbike, wir sehen uns gemeinsam mit dir dein Rad an, erklären dir die wichtigsten Eigenschaften und geben Wartungs- und Pflege-Tipps, damit die Freude am neuen Rad lange anhält und jeder selbst die Verkehrstauglichkeit beurteilen kann. Einfache koordinative Übungen helfen dir, in brenzlichen Situationen schnell und richtig zu reagieren. Dabei sehen wir uns die Fahreigenschaften auf Asphalt und Schotter genauer an, damit du am Ende ein sicheres Gefühl für dein neues Fahrrad hast.

  • City-Bike / Mountainbike – jedes Fahrrad hat seine spezielle Eignung
  • Check vor der Abfahrt: Räder, Bremsen, Lager, usw.
  • Wartung/Pflege nach der Ausfahrt inkl. richtiges Laden und Lagern von E-Bike Akkus.
  • Auf- und Absteigen in unterschiedlichen Situationen
  • Schiebehilfe
  • Bremsen
  • Kurvenfahren
  • Übungen auf Asphalt und Schotter in der Ebene

Zielgruppe

Anfänger, Wiedereinsteiger, Senioren.

Unsere Fahrsicherheitstraining wird in kleinen Gruppen von 4-8 Personen abgehalten, sodass jeder seine individuelle Betreuung dabei bekommt. Am besten, du verabredest dich gleich mit deinen Freundinnen oder Freunden und meldet euch zu einem gemeinsamen Termin!

Vorraussetzungen

4-8 Personen, trockenes Wetter, körperliche Fitness um ein Fahrrad in der Ebene zu benutzen und natürlich ein Verkehrstüchtiges Fahrrad oder E-Bike.

Wann und wo?

Fahrsicherheitskurse können wir im gesamten Tennengau abhalten. Fast jede Gemeinde verfügt über einen Sportplatz, der auch dafür geeignet ist. Die Anfrage für die Benutzung übernehmen gerne wir bei deiner Gemeinde.

Kursdauer/Preis

Die Kurse dauern 3 Stunden und kosten pro Person 45,- Euro inkl. MwSt.

Anmeldung/Anfrage

Tel:0650/41 57 628 oder david@ebike.guide

Foto: 
  • Merida / Daniel Geiger

Frisch gesattelt: Ergon SM E-Mountain Core Prime

Beim Sattel ist es wie beim Schuh, er muss passen! Deshalb gibt es bei Ergon nicht nur für den jeweiligen Einsatzzweck unterschiedliche Modelle, sondern jedes Modell in mehreren Breiten. Optimal ist nur, was zum Sitzknochenabstand des Fahrers passt. Diesen vermisst der Fahrradhändler mit einem Scanner.

Beim SM E-Mountain Core Prime handelt es sich zum
Beispiel um einen auf die Sitzposition beim E-MTB optimierten
Sattel, der auch noch besonders schonend auf den Rücken wirkt.
Für Damen und Herren in jeweils für 9–12 cm und 12–16 cm
Sitzknochenabstand erhältlich.

Fotos: 
  • Ergon

Specialized Creo – das neue E-Roadbike!

Bei den E-Mountainbikes hat Specialized den integrierten Akku viele Jahre vorgelebt und der Mitbewerb biss sich einige Zähne aus, bis nun halbwegs ebenbürtige Systeme am Markt erschienen. Doch was ist diesmal der große Unterschied zu den bereits vorhandenen E-Rennrädern?

Specialized Creo – die neuen E-Road und Gravel Bikes

Man könnte sich kurz fassen: Leichter, schöner, schneller. Ganz so einfach ist es freilich nicht! Aber sehen wir uns die Details an!

Leichter

Mit 11,9 Kg startet die leichteste, aber mit $ 17.000 nicht ganz günstige Founder’s Edition. Hierfür hat man uns Euro-Preise gleich gar nicht mitgeteilt.

Die „normalen“ Versionen CREO SL EXPERT CARBON und CREO SL EXPERT CARBON EVO beginnen bei einem Preis von € 8.499,- und haben ein Gewicht von 12,8 Kg in der E-Road-Ausführung und 13,5 Kg beim E-Gravel Bike.

Das S-Works Turbo Creo SL wiegt 12,2 Kg und kostet € 12.499,–

Schöner

Akku und Motor vereinen sich wie aus einem Guss mit dem Rahmen. Die Akkuzellen mit gesamt 320 WH Leistung sind vollintegriert. Der knapp 2 Kg leichte Motor ist fast erst nur auf den 2. Blick erkennbar. Er liefert auf Wunsch bis zu 240 W und koppelt sich vollständig aus, wenn man ihn nicht benötigt.

Schneller

Was so heiß aussieht, muss schnell sein 😉

Lassen wir uns also überraschen, wenn dann die ersten Räder verfügbar sind! Bis dahin darf noch weiter geträumt werden, am Besten von der Founder’s Edition !

Fotos: 
  • Specialized

Merida präsentiert eONE Forty – eine Uphill Maschine

Merida hat mit dem neuen eOne Forty nun ein weiteres E-MTB in der Performance Line im Programm, dass sich mit 140 mm Federweg vorne und 133 hinten, zwischen eOne Twenty und eOne Sixty im Allmountain-Bereich positioniert.

Befeuert wird das Bike mit den bekannten Shimano Antriebskomponenten in der günstigsten Klasse vom höchst effizienten e7000 Motor, bis hin zum bewährten Kraftpaket e8000.

Carbonrahmen für geringes Gewicht und hoher Steifheit

Die 2020 E-MTB Linie wird vorwiegend mit Carbonrahmen und shimanos neuen integrierten Akkus ausgeliefert.

27,5 hinten – 29 vorne!

Bei den Laufrädern setzt man hinten auf 27,5 Zoll und vorne auf 29 Zoll. Die Reifenbreite hat Merida auf 2.6 Zoll etwas zurück gedreht. Das soll kein Nachteil gerade in Kombination mit dem 29 Zoll Vorderrad sein, jedoch einem geringeren Rollwiderstand ermöglichen.

Erste Testfahrten mit Merida eOne Forty

Neben dem Trail-Bike eONE Twenty und der absoluten Enduro-Maschine eONE Sixty, positioniert sich das neue Merida eONE Forty als Allmountain Bike. Mit seinen 140 mm Federweg an der Gabel schluckt es ordentlich Unebenheiten weg und wirkt sehr suverän und vor allem „ruhig“. Gerade letzteres viel uns bei allen neuen Carbon-Modellen auf. Die Ingenieure haben also Motorschwingungen sehr gut in den Griff bekommen. Dabei konnten wir sowohl die günstigeren Versionen mit e7000 Motor, als auch Varianten mit E8000 Motor testen.

Das Fahrgefühl ist sehr „erwachsen“ und lädt zu langen, abwechslungsreichen Touren ein. Sehr steile Passagen sind sogar mit dem eONE Forty leichter zu fahren als mit seinem Bruder aus der Enduroklasse. Und wem eine ca. 20% höhere Reichweite lieber ist, als das letzte Fünkchen Brachial-Kraft im Boost Modus, kann getrost auf eine Modellvariante mit E7000 Motor greifen.

Fahrwerk und Bremsen

Das Fahrwerk war selbst in der günstigen 5000 Version sehr brauchbar. Impulsiver wurde es dann mit jedem Tausender mehr, dass die jeweilige Version kosten wird, was aber typisch für den ganzen Markt ist. Je höher die Anforderungen sind, desto mehr sollte man in die Ausstattung investieren.

Bei den Bremsen waren sogar relativ wenig Unterschiede merkbar. Denn sie waren alle mit 203 mm großen Rotoren versehen, die schon von vornherein einen sehr guten Wirkungsgrad haben. Auch hier gilt, je höher der Anspruch, desto mehr sollte man in die Ausstattung investieren. Besonders das Fahrergewicht spielt hier eine Rolle – sorry, aber wer zu dick ist, sollte zu den Top Ausstattungen greifen, die leichten Damen müssen sich bei dem Thema gleich gar keine Gedanken machen 😉

Sehr gut gefallen hat uns die Bereifung und die Reifengröße. Diese passt zum eONE FORTY wirklich gut. Der große 29 Zoll Vorderreifen sorgt für gutes Überrollverhalten von Wurzel, Steinen und anderen Hindernissen.

Einzig die Lenkwinkelbegrenzug sollte erwähnt werden. Damit der Karbonrahmen nicht von der Gabel beschädigt werden kann, baut Merida in alle, also auch in eONE Twenty und eONE Sixty Modellen einen Anschlag ein. Die Bewegungsfreiheit ist dennoch so groß, dass wir bei keiner Spitzkehre den vollen Lenkausschlag nutzen mussten. Aber beim Verstauen im Auto könnte das durchaus ein Thema sein.

Freizeitalpin Fazit

Pros

  • Sehr leise! Sowohl E7000, also auch E8000
  • Leicht! Die neuen Räder wiegen alle dank Carbon Rahmen um die 22 Kg
  • 504 Wh Akkus sind ideal. Denn in dieser Leistungsklasse kann man auch noch einen Zusatzakku ohne Rückenschmerzen im Rucksack mitnehmen. Mit 1000 Wh sollte auch die längste Tagestour bewältigbar sein!
  • Extrem aufgeräumtes Cockpit. Merida verwendet bei allen Varianten die e7000 Steuereinheit, die somit Platz für eine mit dem Daumen bedienbare Sattelstütze ermöglicht!
  • 203 mm Scheibendurchmesser sind Standard und sorgen in allen Varianten für eine tolle Bremsleistung.
  • Vario Sattelstützen waren in allen Preisklassen ebenso Standard.
  • Trinkflaschenhalterung! Ja, es gibt sie wieder 🙂

Cons

  • Intuber sehen schön aus, sind aber um einiges unpraktischer als die guten alten Standardakkus außen drauf. Mit „Schlüssel rüber drehen und Akku seitlich wegnehmen“ ist der Akku-Ausbau nicht getan. Hier muss man erst einen Deckel lösen, verschieben, abnehmen – der freilich perfekt sitzt -und dann mit einem kleinen Tool das am Rad angebracht ist, kann man den Akku lösen um ihn anschließend zu entfernen. Wenigstens sind die neuen Akkus schlank und halbwegs kompakt, sodass man sie problemlos im Rucksack mitnehmen kann.
  • Die Lenkeinschalg-Begrenzung könnte beim Verladen den Spaß mindern. Während des Fahrens merkt man aber nichts davon.
  • Carbon macht das Rad nicht gerade günstig – aber es ist eben aus Carbon 🙂

Unsere Meinung

Der Nachmittag auf der Modellreihe eONE FORTY machte sehr viel Spaß und keine Ausführungsvariante hätte diesen vermindern können! Es liegt also an den persönlichen Neigungen, dem Fahrstil, dem Fahrergewicht, welche Ausführung die am besten geeignetste ist!

BD Distance Gaiter – die Gamasche für den Sommer

Ob beim Trailrunning oder beim Mountainbiken, stoßt man auf Schneereste, wird es meistens Feucht. Dabei dringt das Wasser oft nicht mal durch den Schuh, sondern die Schneekristalle fängt man sich meist über die Einstiegsöffnung ein.

Black Diamond bietet genau für solche Fälle eine leichte Sommer-Gamasche an. Der Distance Gaiter bietet ultraleichten Schutz mit einem Design, das mit den meisten Lowcut-Schuhen, also auch im speziellen Laufschuhen, kompatibel ist. Das Material ist atmungsaktiv und klebt damit nicht unangenehm an der Haut.

Im Rucksack benötigen die Lauf-Gamaschen nur ganz wenig Platz, sodass sie selbst in einem schmalen Trinkrucksackbeim Laufen oder im meist recht eng dimensionierten Bikerucksack kaum stören. Angelegt sind sie in nur wenigen Sekunden und der Ärger mit Schnee in den Schuhen wird effektiv in Zaum gehalten.

Gewicht pro Paar:  75 g
UVP: 40.00 Euro

Wenn dir unser Beitrag gefällt und du uns unterstützen möchtest, kannst du das mit dem Affiliate-Link auf Amazon machen. Dich kostet das Produkt dadurch nicht mehr, wir bekommen aber dafür eine kleine Provision:

Foto: 
  • Black Diamond

PFC-frei imprägnierter Leichtgewichts-Wetterschutz von Black Diamond

Die Black Diamond Distance Wind Shell kombiniert nachhaltigen Wetterschutz, Atmungsaktivität und ultraleichtes Gewicht. Doch das beste an ihr ist die umweltfreundliche, PFC-freie Aquavent Imprägnierung von Green Theme International (GTI). Sie wird dauerhaft auf die Gewebestränge aufgetragen. Eine nachträgliche Imprägnierung der Jacke mit Spray oder Spezialwaschmittel ist auch nach langer Zeit und vielen Waschgängen nicht notwendig.

Auch pfiffig gelöst: die Distance Wind Shell lässt sich in die eigene Brusttasche verpacken und mit der integrierten Karabinerschlaufe am Klettergurt oder Rucksack befestigen – so ist sie blitzschnell zur Hand.

Gewicht (Größe M): 98 Gramm.

UVP: 130.00 Euro

Foto: 
  • Black Diamond

Hydro Flask im Dauer-Test

Doch bevor es zu unserem beinharten Dauer-Test geht, hier gleich die neuesten Farben für das Frühjahr 2019, damit ihr nicht denkt, wir servieren euch Schnee von Gestern! Die Flaschen sehen nun aktuell so aus:

Neben den beliebten Klassikern hat man ab Februar 2019 die Qual der Wahl zwischen vier stilvollen Zwischenfarbtönen. Erhältlich ist die neue Farbpalette – je nach Modell – mit Standard- oder Weithalsöffnung, als Trinkflasche oder Kaffeebecher, als Essbehälter oder Bier-Growler, und dazu natürlich eine Auswahl an unterschiedlichen Verschlussvarianten. Aber jetzt, ab zum Test! 

Hydro Flask im Freizeitalpin-Test

Es war vor gut einem Jahr, als wir auf der OutDoor in Friedrichshafen bei einer Pressekonferenz so eine Flasche in die Hand gedrückt bekamen. Der Messestand sah wirklich chic aus. Schwarze Regale, gefüllt mit unterschiedlich färbigen Flaschen. Man erzählte uns, dass Hydro Flask in Amerika in nur 4 Jahren Marktführer wurde. Das erklärte Unternehmensziel war, die Welt von lauwarmen Getränken zu bewahren.
 

Prinzip Hydro Flask

Im Grunde genommen sind alle Hydro Flask Produkte aus doppelwandigen  18/8 Pro-Grade Edelstahl hergestellt und erhalten ihre Isolierende Wirkung durch dem „Nichts“, oder besser Vakuum  zwischen den beiden Blechen. Dadurch sind die Behälter viel robuster als herkömmliche Thermoskannen mit Glaszylinder und gerade deshalb für uns Outdoor-Sportler auch so interessant. Und keine Sorge, sie ist trotzdem leicht! Die Deckel/Verschlüsse sind aus BPA freien Kunststoff. Von außen werden die Behälter noch mit einem recht griffigen und hübschen Lack geziert. Im Grunde genommen also ein recht simples Produkt mit tollen Eigenschaften.
 

Eiskalt oder lieber heiß!

Meine erste Test-Flasche war eine ganz einfache Standard Mouth Flasche mit einem guten halben Liter Volumen, der Drehverschluss Druckdicht und die Abmessung so, dass sie auch perfekt in die Flaschenhalterung am Fahrrad passte. Die erste richtige Überraschung hatte ich letztes Jahr beim Karwendelmarsch. Ich war als Teilnehmerfotograf engagiert und mein Fotopoint war etwas unterhalb der Falkenhütte. Das Wetter war sensationell, aber brütend heiß. Also nahm ich meine Hydro Flask Flasche mit und füllte Zuhause noch ein paar Eiswürfeln ein, denn ich war misstrauisch und dachte, es wäre klug, die Flasche mal von innen her runter zu kühlen. Wir fuhren um 14:00 Uhr in einem VW Bus mit defekter Klimaanlage von Salzburg los und standen gleich mal einige Stunden im Stau. Es war 20:00 Uhr, als ich mich am Parkplatz im Risstal auf das MTB setzte und zur Falkenhütte aufbrach. Am nächsten Morgen bat ich den Hüttenwirt, mir ein Weißbier in die Flasche zu füllen – was drin ist, kann er einfach wegschütten, meinte ich noch zu ihm. Es waren immer noch Eiswürfel. Vom Vortag! Das Bier gabs dann Mittag aus der Hydro Flask und es war herrlich kalt. Der Verschluss war ebenfalls zuverlässig dicht und hielt dem Druck der Kohlensäure locker stand.
Ab da wurde die Flasche mein ständiger Begleiter, egal was ich unternahm und natürlich nicht nur mit Bier gefüllt. Spät im Herbst wurde dann auf Heiß-Betrieb umgestellt und der Inhalt gegen Tee ausgetauscht. Mit Heißgetränken funktionierte die Flasche ebenso toll.
 

Reinigung – Verschleiß

Dank der relativ großzügigen Öffnung war die Reinigung nie ein Problem. Hin und wieder wanderte sie sogar in den Geschirrspüler, auch wenn das ausdrücklich nicht empfohlen wird! Die Flasche hat aber alles anstandslos überstanden.
Mittlerweile hat die Flasche einen Stecknadel großen Lackschaden, der mal bei einem der unzähligen Felskontakten entstanden sein muss. Die Funktion leidet freilich nicht darunter. Und ganz ehrlich, ich war im Umgang nicht zimperlich!
 

Partytauglich

Diesen Sommer kam dann noch ein 64-Ounce Beer Growler hinzu – ich muss euch jetzt nicht sagen, wie heldenhaft dieses Teil auf einer Grillparty ist! Ich hatte immer eiskaltes Bier mitgebracht. Ist der Gastgeber männlich, single – muss man sich um Getränke sowieso keine Sorgen machen, dafür eher um genügend Nahrung. Hat er Frau und Familie, ist meist dafür eine üppige Nachspeise im Kühlschrank …. aber eben auch weinig Platz für Bier. Mit dem Beer Growler wird man dann schnell zum Helden 🙂
 

Freizeitalpin Fazit

Unsere Meinung

Hydro Flask Flaschen machen Spaß. Die Qualität passt und auch der Preis. Wer nicht unbedingt den neuen, Preis-gekrönten Flex Cap Deckel mit noch besserer Isolierung benötigt, der hat jetzt noch die Möglichkeit eine günstige Flasche der herkömmlichen Serie zu ergattern. Die halbe Liter Flasche kostet nämlich gerade mal knapp 30 Euro. Zum Vergleich, eine vergleichbare Wide Mouth Flasche mit Flex Cap kommt auf 45,95 Euro.

Wer lauwarm nicht ausstehen kann, der sollte sich so eine doppelwandige Stahlflasche unbedingt zulegen!
Erhältlich ist sie im Grunde genommen in jedem Sportgeschäft in Österreich. Sollte sie ein Händler nicht führen, sagt ihm, er bekommt sie bei den Jungs die sonst La Sportiva und Black Diamond vertreiben, dann hat er die Flaschen sicher in den nächsten Tagen für euch im Geschäft.

Mehr Infos findet ihr auf der Herstellerwebseite:
www.hydroflask.com

Fotos: 
  • Freizeitalpin
  • Hydro Flask